Für Realtime Worlds sieht es derzeit nicht besonders gut aus, der Entwickler ist pleite. Um zu beweisen, dass die Lage allerdings nicht aussichtslos sei, legte das Unternehmen nun einige Zahlen zum Spiel offen. Vielleicht erscheint das einem potentiellen Käufer attraktiv.
Demnach gibt es für das Spiel 130.000 registrierte Spieler, die im Durchschnitt vier Stunden am Tag spielen. Zudem würde das "einzigartige Geschäftsmodell zahlende Spieler mit einem Mittel von 28 Dollar pro Monat hervorbringen, eine Kombination von Spielzeit und Spieler zu Spieler-Marktplatz-Handel." Das seien gesunde Zahlen, die gut zeigen, dass All Points Bulletin weiterhin eine Rolle spielen würde.
Wenn man APB kauft, sind in dem Spiel 50 Stunden Spielzeit enthalten. Wieviele darüber hinaus weiter mit dem Spiel beschäftigt sind oder nach dieser Zeit aufgehört haben zu spielen, darüber schweigt man sich aus. Denn was genannt wird, ist lediglich die Zahl der registrierten Spieler und mitnichten die derzeit aktiven. Wirklich zu funktionieren scheint das Geschäftsmodell aber offenbar nicht, sonst wäre der Entwickler wahrscheinlich nicht in eine solche Schieflage gekommen.