Das Team hinter Ico und Shadow of the Colossus hat The Last Guardian zunächst für die Playstation 3 entwickelt, doch nach über einem Jahrzehnt auf der Playstation 4 veröffentlichen müssen. Das Spiel hat am Ende vor allem ernüchterte Bewertungen erhalten, die meisten Spieler schienen letztlich froh darüber zu sein, diese unendliche Geschichte endlich abzuschließen. Nun verrät der kreative Kopf hinter der ganzen Sache, Fumito Ueda, dass das Spiel im Laufe seiner Entwicklung zahlreiche größere Änderungen und Schnitte hinnehmen musste, um in dieser heutigen Form erscheinen zu können. In einem Interview mit Cane and Rinse erzählt Ueda, dass Tricos Bewegungen auf der PS3 zu Beginn der Entwicklung beispielsweise noch viel weiter fortgeschritten waren:
"Den Trico, den wir auf der Playstation 3 erstellt haben, hatte tatsächlich mehr Bewegungsmuster, als die PS4-Version. Wir konnten aufgrund von Problemen mit der Übergangszeit aber nicht alles übertragen."
"Ich hatte Ideen, dass Trico Hinweise für die Rätsel geben könnte, wenn ein Puzzle zu schwierig ist. Oder dass sich Trico nach und nach durch die Interaktion mit den Spielern, die das Spiel beendet haben, verändert, aber diese Ideen konnten auch aufgrund [dieses] Problems nicht umgesetzt werden."
Unseren Bericht zum Spiel könnt ihr an dieser Stelle nachlesen. Wie waren eure Erfahrungen mit The Last Guardian und seid ihr zufrieden?