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Battlefield 1

Sieben Pro-Tipps für Multiplayer von Battlefield 1

Battlefield 1 ist erschienen und man muss so einiges bedenken, um erfolgreich zu sein. Wir haben sieben wertvolle Tipps für Einsteiger in den virtuellen Weltkrieg.



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Battlefield 1 ist erschienen und man muss so einiges bedenken, um erfolgreich zu sein - mehr als in Call of Duty. Wir haben sieben wertvolle Tipps für Einsteiger in den virtuellen Weltkrieg.



Arbeitet als Squad


In Battlefield 1 könnt ihr - wie schon in den Vorgängern - als Squad bestehend aus fünf Spielern in den Kampf ziehen. Es gilt: Zusammenarbeit und Koordination sind der Schlüssel zum Erfolg. Als Squadleader könnt ihr leicht mit RB bzw. R1 Aufgaben für das Squad markieren.

 Alle Squadmitglieder, die euren Befehlen folgen, bekommen dafür Zusatzpunkte. Wenn man selbst nicht der Anführer ist, kann man mit dem Kommunikationsrad Befehle anfordern. Assists und Spots geben mehr Punkte, wenn man im Squad spielt. Wer bei seinen Kameraden bleibt, erhält eine ganze Menge mehr XP. Natürlich könnt ihr auch bei euren Squadmitgliedern spawnen, wenn sie nicht gerade unter Beschuss sind.



Die Fahrzeuge können von innen repariert werden


Wer in einem Panzer spawnt, spielt automatisch als Fahrer-Klasse und kann mit D-Pad unten langsam das Fahrzeug von innen reparieren, ohne auszusteigen. Das geht aber nur, wenn man nicht gerade unter Beschuss steht. Die Scout-Klasse hat besondere panzerbrechende Munition, die einen ebenfalls davon abhalten kann, Reparaturen auszuführen. Seid also vorsichtig.



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Markiert die Gegner


Die Möglichkeit, Gegner zu markieren, ist nicht neu, aber vielleicht wichtiger als je zuvor. Die Minimap zeigt nämlich nicht mehr zuverlässig immer alle Bedrohungen an. Dafür müsst ihr den rechten Bumper gedrückt halten und auf den Gegner zielen - danach ist der Gegner für das gesamte Team sichtbar. Ihr seht einen Panzer am Horizont? Markiert ihn, damit sich euer Team mit Granaten und Raketenwerfern auf die Lauer legen kann. Bei Abschüssen gibt es Bonuspunkte. Die Marker halten nicht ewig und die Entfernung, auf die ihr markieren könnt, hängt von eurer Bewaffnung ab. Scharfschützen haben da Vorteile gegenüber Schrotflintenträgern.



Setzt euer Bayonett ein


In Battlefield 1 könnt ihr Bayonette auf eure Waffen stecken. Mit dem Nahkampfknopf könnt ihr im Sprint auf eure Gegner losstürmen und seid gleichzeitig etwas weniger verwundbar. Eine übliche Fehleinschätzung ist allerdings, dass so größere Strecken schneller überwunden werden können. Stimmt nicht, denn dem Bayonett-Sturm müsst ihr euch erst einige Sekunden erholen und seid langsamer als normalerweise.
 Aber der kleine Geschwindigkeitsschub kann einem aus brenzligen Situationen heraus helfen und so kann man vielleicht vom offenen Feld in Deckung sprinten. Die Erholungszeit fällt übrigens weg, wenn ihr tatsächlich einen Gegner mit der Klinge durchbohrt. Und: Alle Klassen werden sofort durch den Sturmangriff getötet - auch die Elite-Klassen.



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Beschäftigt euch mit den unterschiedlichen Waffen


Was Waffenaufsätze angeht, geht es bei Battlefield 1 vergleichsweise schlicht zu. Statt aus fünf Schalldämpfern, drei Laservisieren und unterschiedlichen Magazinen auszuwählen, habt ihr hier die Wahl zwischen Bayonett, unterschiedlichen Visieren und der Bemalung. Hier liegt die Abwechslung bei den unterschiedlichen Modellen, von denen es häufig drei Varianten gibt: Fabrik, Sturm und Grabenkampf. Fabrik bedeutet weniger Gewicht und schnellere Erholung vom Rückstoss. Die Grabenwaffen sind genauer, wenn man aus der Hüfte schießt. Dann gibt es noch erweiterte Modelle, die mehr Munition bieten oder Dreifach-Schüsse noch genauer abfeuern. Der beste Weg, die richtige Waffe zu finden, ist natürlich ausprobieren.



Flankiert den Gegner


Das ist eigentlich offensichtlich, aber nach unserer Erfahrung laufen viele Spieler oft den kürzesten und schnellsten Weg zur nächsten Aufgabe. Besonders bei Rush oder den neuen Operationen, bei denen ein Team angreift, während das andere verteidigt, kann das zum Problem werden. Denn so macht man es dem verteidigenden Team zu einfach und ihr seid schnell eure Tickets los.

 Seid also nicht diese Typen - und lieber klug und flankiert die Position der Gegner dort, wo sie Schwachpunkte haben. Ein einzelnes Squad kann hier schon den Unterschied machen und so viel Verwirrung stiften, dass auch der Rest des Teams an der Front vorrücken kann.



Sanitäter - belebt eure Kameraden wieder


Eigentlich auch offensichtlich, aber man muss es nochmal deutlich betonen: Ein Team, das sich häufig gegenseitig wiederbelebt, hat größere Siegchancen. Man spart so nicht nur die Zeit für den Respawn, sondern bekommt auch ein Ticket weniger. 

Gute Sanitäter sind bei Rush überlebenswichtig, denn man bekommt so mehr Zeit, die Telegrafenmasten in die Luft zu jagen. Ich habe schon so oft einen Raum mit fünf oder sechs Spielern gesäubert, nur um von einem Sanitäter in den Rücken geschossen zu werden, der dann seine Kameraden einen nach dem anderen wiederbelebt und so jeden Fortschritt zunichte gemacht hat.



Habt ihr noch Tipps, die wir übersehen haben? Schreibt sie in die Kommentare!

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Wir haben bei DICE bereits die Kampagne und eine ganze Weile Multiplayer gezockt und trauen uns mit einer Wertung zum Battlefield im Ersten Weltkrieg aus der Deckung.



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