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Sega wohl noch unentschlossen bezüglich Virtua Fighter 6

Alte Konkurrenten sind hingegen schon Feuer und Flamme.

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Virtua Fighter 5: Ultimate Showdown wurde am Dienstag auf der Playstation 4 veröffentlicht. Es handelt sich dabei um eine weitere Reinkarnation des Kampspielklassikers von 2005, das von vielen Fans als eine Art Testflug angesehen wird. Es wird vermutet, dass Sega ein bisschen Arbeit in die Neuauflage des Projekts gesteckt hat, um nach vielen Jahren Abstinenz das Interesse der Community zu überprüfen.

Chefproduzent Seiji Aoki bestätigt diesen Eindruck in einem Famitsu-Interview und fügt hinzu, dass sich die Verantwortlichen bei Sega noch nicht dazu entschieden hätten, ob das Unternehmen wirklich ein neues Virtua Fighter produzieren solle. Aoki würde gerne an der Marke arbeiten, falls man ihm die Gelegenheit gebe: "Zu Virtua Fighter 6 ist noch nichts entschieden, daher kann ich keine Aussagen treffen. Aber wenn ihr mich fragt, ob ich es erstellen möchte oder nicht, dann ja - ich möchte es herstellen."

Der Bandai-Namco-Manager Katsuhiro Harada, verantwortlich für das Tekken-Franchise (und viele weitere Marken des Publishers), wünscht sich ein neues Kampfspiel aus der Sega-Reihe. Er spricht auf seinem eigenen Youtube-Kanal über die Rivalität zwischen den beiden Serien, die ihm zu Beginn seiner Karriere dazu angestachelt habe, Tekken an die Spitze der Beat 'em Ups zu bringen.

Dass der letzte Titel der Virtua-Fighter-Reihe schon so viele Jahre auf sich warten lässt, hat den Entwickler eigenen Aussagen zufolge hart getroffen. Falls Sega in ein paar Jahren aber wirklich ein neues Kampfspiel aus dem Boden stampfen sollte, scheint Harada für die Verlängerung mehr als bereit zu sein, schreibt Kotaku sehr schön.

Sega wohl noch unentschlossen bezüglich Virtua Fighter 6

Quelle: Siliconera.



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