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Pokémon-Legenden: Arceus

Pokémon-Legenden: Arceus zeigt uns Kampfmechaniken, Hisui-Besonderheiten und Jubeldorf-Quests

Das Spiel erinnert in vielerlei Hinsicht an Monster Hunter, nur dass wir gefangene Pokémon nicht zu Waffen weiterverarbeiten.

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Die erste Präsentation von Pokémon-Legenden: Arceus war nicht nur aus technischer Sicht ziemlich rau, obwohl die Vision eines neuartigen Spiels in der langlebigen Serie, das Action- und Rollenspielelemente miteinander verbindet, definitiv aufregend ist. Heute haben wir einen ausführlicheren Blick auf das Game werfen können und obwohl weiterhin viele Fragen offen sind, wirkte das Material schon viel versöhnlicher.

Zentrum des Geschehens ist die Hisui-Region, die wir später mal als Sinnoh kennenlernen werden - den Schauplatz der vierten Pokémon-Generation Diamant/Perl. Dieses Gebiet führt neue territoriale Pokémon-Formen ein, ähnlich den Galar- oder Alola-Unterarten, die wir bereits kennen. Im neuen Video haben wir einen Blick auf unterschiedliche Zonen werfen können, die sich rund um den zentral gelegenen Kraterberg erstrecken. Wir werden uns die Spielwelt von Pokémon-Legenden: Arceus erschließen können, indem wir auf befreundeten Pokémon reiten, mit ihrer Hilfe selbstständig durch die Gegend fliegen und auf dem Rücken eines Pokémon schwimmen.

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In der Siedlung Jubeldorf haben sich verschiedene Gruppen zusammengefunden, die der sogenannten Galaktik-Expedition unterstehen. Dort nehmen wir Quests an, die wir anschließend auf einer Exkursion erledigen. Ziel von Pokémon-Legenden: Arceus ist es, wilde Pokémon zu untersuchen und somit mehr über sie herauszufinden. In diesem Spiel reisen wir in die Vergangenheit der Reihe, denn wir erkunden eine Zeit, in der die Menschen noch nicht so eng mit den Pokémon zusammenleben. Ihr übernehmt deshalb die Feldforschung, fangt wilde Pokémon, erforscht ihre Attacken, Gewohnheiten und lernt ihre Evolutionsformen kennen.

Jedes Pokémon reagiert auf uns unterschiedlich, denn nicht alle Monster sind scheu oder aggressiv. Provoziert ihr wilde Pokémon werden sie euch natürlich angreifen. Schafft ihr es nicht, ihren Attacken mit einer akrobatischen Ausweichrolle auszuweichen, kassiert ihr Schaden und fallt ihr irgendwann in Ohnmacht, geht es zurück zum Basislager. Im Spiel sah es so aus, als ob man einen Ball nur grob in die Richtung eines Pokémon werfen muss, um die Fangsequenz einzuleiten. Es gibt schwere Bälle, die man nicht so weit werfen kann, die dafür aber umso mehr Gegenwehr des gefangenen Pokémon aushalten. Manche Pokémon muss man wie gehabt schwächen, ehe man sie fangen kann.

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Drei neue Pokémon(-Formen): Damythir, Hisui-Fukano und Salmagnis.

Beim Thema Kämpfe gab es zuvor einige Verwirrung, da in manchen Berichten von einem Echtzeit-Kampfsystem die Rede war. Das ist nicht richtig, denn Pokémon-Legenden: Arceus erinnert am ehesten an ein Active-Time-Battle-System (ATB), das wir aus Spielen wie Final Fantasy kennen. Starten wir einen Pokémon-Kampf, bestimmt die Initiative der Pokémon wie gewohnt, wann sie an der Reihe sind. Neu ist, dass unsere Pokémon ihre Attacken im Kampf entweder mit besonders viel Kraft ausführen können oder stattdessen einen schwächeren Angriff nutzen, der sie allerdings schneller wieder agieren lässt. Dadurch ist es möglich, häufiger am Zug zu sein, was diverse Vorteile mit sich bringt. Das ist eine weitreichende Änderung und wir sind gespannt, wie sich das im Endeffekt spielt.

Im neuen Trailer sah man besonders gefährliche Pokémon mit einem hohen Level, deren Augen unheimlich rot leuchteten. Welches Geheimnis hinter diesen Herausforderungen steckt, wird eine der großen Fragen von Pokémon-Legenden: Arceus sein, das am 28. Januar exklusiv auf der Nintendo Switch erscheint.

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