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Pixelfreund: Professor Genki

Angst vor schrillen Neonfarben hat der Katzenkopf nun wirklich nicht. Genauso verrückt wie der Look sind seine Produkte.

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Professor Genki ist schlicht ein wahnsinniger Wissenschaftler. Er existiert nicht in einer Wahnsinnskategorie gemeinsam mit Dr. No oder Professor Moriarty, der Katzenkopf ist schlicht komplett irre. Er verkauft in Steelport eigenartige und effektive Gegenstände wie das Super Ballistic Manapult, einen Transporter, mit dem man als Held in Saints Row: The Third gemütlich im Vorbeifahren Passanten einsaugen kann, um sie dann als Munition durch die Luft zu schießen.

Auch im Angebot: Professor Genki's Oktopus-Kanone, mit der man einen kleinen Oktopus abfeuern kann, der sich an einem Gegner festsetzt und dessen Handlungen beeinflusst. Außerdem führt der durchgedrehte Akademiker einen Underground-Schießstand, in der man gegen kostümierte Fantasiegestalten in einer Art Running Man-Gameshow antritt. Die Veranstaltung heißt Professor Genki's Super Ethical Reality Climax, ein Motto von vielen ist "Murder Time Fun Time".

Der Arcade-Speedrun ist extrem lustig - noch lustiger sind nur die anderen Bedeutungen, die das Wort Genki hat. Im modernen Popgelaber-Sprachschatz japanischer Fanboys heißt es so viel wie enthusiastisch, energetisch oder lebendig. Alternativ ist es das japanische Wort für die Vorliebe von Frauen, Liebe mit einem lebendigen Oktopus zu machen. Und der Name eines japanischen Videospielentwicklers, der dort besonders durch die Rennspielserie Shutokou bekannt wurde und in Europa mit Import Tuner Challenge. Professor Genki ist das natürlich alles egal. Der will nur durchdrehen und verkauft den Spielern lieber Katzenmasken. Dass sein verstoßener Bruder ein Microsoft-Kater namens Blinx ist, ist übrigens nur ein Gerücht.

Pixelfreund: Professor Genki
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