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Monster Hunter: World

Monster Hunter: World - Tipps und Tricks

Falls ihr Capcoms episches, neues Abenteuer gerade erst startet, dann werft lieber noch einen Blick in unseren praktischen Leitfaden.

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Monster Hunter: World ist gerade für Xbox One und PS4 erschienen und wir hatten in der letzten Woche viel Spaß auf der Jagd, während wir jeden Meter der wunderschönen Welt erkundeten. Auch wenn der neueste Ableger der Serie der wohl zugänglichste Titel der Serie geworden ist, dürften Neueinsteiger alle Hilfe brauchen, die sie bekommen können. Daher haben wir für euch ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt, um euren Einstieg zu erleichtern.

Keine Angst zwischen den Waffen zu wechseln

Mit einem bestimmten Waffentyp umgehen zu können, hat natürlich seine Vorteile, aber es gibt viele Situationen in denen ein paar Äxte einfach nicht ausreichen. In Monster Hunter: World stehen euch 14 Waffenklassen zur Verfügung und überraschenderweise auch gleich von Anfang an. Da wäre es doch ziemlich dumm, sich nicht mal auszuprobieren und ein wenig zu experimentieren. Besucht das Trainingsgelände in Astera und bekommt ein Gefühl für die Waffengattungen, denn dann erhaltet ihr nach und nach ein Verständnis dafür, in welcher Situation welche Ausrüstung gut funktioniert und warum. Für fliegende Ungeheuer ist eine Armbrust oder die schwere Bogen-Knarre gut geeignet, bei schnellen Biestern ist die Lanze mit ihren flinken Angriffskombos vorzuziehen. Vergesst nicht, dass ihr eure Bewaffnung auch mitten in der Quest in den Camps wechseln könnt, ohne erst nach Astera zurückzukehren (das hätte ich in den ersten Stunden auch gerne gewusst).

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Tötet und erntet ALLES

Vielleicht ist dieser Tipp ein wenig offensichtlich, aber das Crafting spielt im neuen Monster Hunter eine immens wichtige Rolle und ihr solltet immer alles mitnehmen, was ihr gerade findet. Dadurch rückt das nächste Waffenupgrade stetig näher und im Kampf gegen fordernde Dinos könnt ihr in einer Verschnaufpause einen starken Trank brauen, um die Verfolgung direkt wieder aufnehmen zu können. Die Kopfgeld-Quest aus dem Ressourcen-Center sind ebenso empfehlenswert, denn hier sammelt ihr Materialien und bekommt sogar praktische Belohnungen. Seid vorsichtig wenn ihr mit größeren Monstern kämpft, denn oft fallen im Kampf der Schwanz oder andere Teile ab und gehen in der Hitze des Gefechts schnell verloren. Zieht euch notfalls zurück, um diese Dinge einzusammeln, denn sie sind oft der Schlüssel zu neuen Rüstungssets.

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Esst vor der Jagd ausgiebig

Mit leerem Magen bekommt man nichts hin, das wisst ihr sicher selbst. Bevor ihr auf die Jagd geht solltet ihr euch eine Mahlzeit von den Katzenköchen schnappen. Jedes Gericht gibt euch einen temporären Boost bei den Angriff, euren elementaren Widerstand oder die Verteidigung. In speziellen Quests schaltet ihr sogar neue Rezepte frei, die weitere Vorteile mit sich bringen. Ihr könnt sogar selbst zum Chefkoch werden, eigene Gerichte herstellen und so die Menükarte erweitern. Die Mahlzeiten werden nicht nur in einer tollen Zwischensequenz serviert, das Essen sieht auch verdammt lecker aus - miaukulös quasi. Unsere Werte zu verbessern macht häufig den Unterschied zwischen Leben und Tod. Bereitet euch also gut vor.

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Vergesst euren Palico nicht

Erinnert ihr euch an euren kuscheligen Freund, den ihr beim Start des Spiels erstellt habt? Er mag nicht besonders kräftig wirken, aber er ist in den Kämpfen ein tapferer Verbündeter. Er schnappt sich Vigor-Wespen, damit wir im Notfall unsere Gesundheit wiederherstellen können und er ist eine hervorragende Ablenkung, wenn wir Tränke zu uns nehmen müssen. Besonders wenn ihr ganz alleine kämpft, solltet ihr euch um ihn kümmern und auch ein paar neue Upgrades für das Inventar eures treuen Begleiters holen - sonst ist das Katzengejammer groß. Beim Schmied könnt ihr bessere Rüstung und Waffen für euren Palico herstellen lassen. Aber achtet auf die Stärken und Schwächen jedes Rüstungsteils und auch wenn die Waffen kaum mehr als ein Bienenstich ausrichten, sind stärkere Waffen eine gute Investition.

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Explosive Fässer sind eine gute Investition

Manche halten das für Schummeln oder zumindest moralisch fragwürdig, aber es ist ein einfacher Trick um richtig Schaden auszuteilen. Kauft euch ein paar große Fässer beim Verkäufer in Astera und rüstet sie bei schwierigen Kämpfen aus. Schnappt euch einen Bogen und ihr seid bereit. Wenn ihr mit einem Monster kämpft, schwächt es bis es sich in sein Nest zurückzieht, verteilt eure Fässer und zündet sie dann aus sicherer Entfernung. Da die Monster im Schlaf noch mehr Schaden nehmen ist diese Technik sehr effizient.

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Behaltet eure Lebenszeichen im Auge

Behaltet eure Gesundheit, Ausdauer und die Schärfe eurer Waffen stets im Auge. Versorgt euch vor dem Kampf mit Rationen und Tränken. Der Schleifstein befindet sich an eurer Waffentasche, ihr habt also immer die Möglichkeit eure Waffen zu schärfen. Achtet einfach auf die Geräusche beim Kampf, denn die zeigen an wann eure Waffe anfängt stumpf zu werden. Wenn ihr Tränke nehmt oder eure Waffe schärft bleibt ihr bewegungsunfähig an Ort und Stelle stehen. Zieht euch vorher also besser ein wenig zurück oder sucht Deckung.

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Stellt sicher, dass ihr häufig eure Ausrüstung verbessert

Um mit dem steigenden Schwierigkeitsgrad mitzuhalten solltet ihr immer die bestmögliche Ausrüstung haben. Eure Rüstung könnt ihr mit den Rüstungs-Sphären aufleveln, die ihr für abgeschlossene Quests und Kopfgelder erhaltet. Ihr könnt fünf Kopfgelder gleichzeitig annehmen und es lohnt sich wirklich, sie neben den Hauptquests immer mal wieder zu absolvieren. Dadurch levelt ihr eure Ausrüstung schneller auf und sammelt wichtige Materialien für die Stärkung eurer Waffen. Behaltet zudem stets die Resistenzen im Auge, sonst gibt es nach dem Zweifel der Ausrüstung ein böses Erwachen.

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Koop zu spielen ist großartig, aber...

Zusammen Monster zu jagen ist ein großer Spaß, aber ihr solltet einige Dinge bedenken. Erinnert ihr euch, dass eine Quest scheitert wenn ihr dreimal ohnmächtig werdet? Nun, im Koop gilt das pro Team und nicht pro Spieler. Stellt also sicher, dass ihr keine Niete dabei habt. Und die Belohnungen werden auch durch drei geteilt, was fair sein mag, aber eben auch weniger Zeug für euch bei rausspringen lässt. Die Stärke der Monster passt sich der Teamgröße an, es ist also theoretisch genauso schwer, wenn ihr alleine auf die Jagd geht, aber natürlich sinkt im Team der Druck. Wir wollen hier nicht über den Mehrspielermodus herziehen (der ist tatsächlich sehr empfehlenswert), wir wollten nur ein paar Dinge erwähnen, die Neueinsteiger bedenken sollten.

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