Ein Blick auf die Nachrichtenlage rund um Battlefield 2042 verdeutlicht, dass die Leute vom aktuellsten Ableger der Reihe enorm enttäuscht sind. Vor ein paar Wochen haben wir festgestellt, dass die beiden früheren Battlefield-Installationen 1 und V jeweils mehr Spieler auf Steam hatten als das jüngste Kriegsspiel.
Damit dürfte sich EA verständlicherweise nicht zufriedengeben und laut dem Journalisten Tom Henderson beschäftige sich der Publisher deshalb derzeit mit der Frage, wie das Spiel noch zu retten ist. Dabei werde die Option, einen Teil der Spielerfahrung als Free-to-Play-Modus anzubieten, laut Henderson nicht ausgeschlossen: "EA ist angeblich sehr enttäuscht von der Performance von Battlefield 2042 und deshalb 'überprüfen sie alle Optionen' [...], einschließlich der Einbeziehung eines Free-to-Play-Modells in gewisser Weise."
Einen Teil des Vollpreistitels als kostenlos spielbare Anwendung anzubieten, hat in der Vergangenheit schon einigen Online-Spielen zu Ruhm verholfen. Bevor zum Beispiel Fortnite zum großen Battle-Royale-Hit wurde, floppte das Game, das damals nur aus dem heutigen Build-the-World-Modus bestand, sowohl bei der Presse als auch bei den Spielern phänomenal. Doch selbst wenn sich dieses Gerücht als wahr herausstellen sollte, bleibt die Frage offen, ob die Spieler zu Battlefield zurückkehren werden, nur weil es teilweise gratis angeboten wird.