Der ursprüngliche Regisseur von Silent Hill 2 ist der Meinung, dass das Remake sein Spiel in einem wichtigen Bereich verbessert

Silent Hill 2 erscheint morgen, am 8. Oktober, für PS5 und PC. Und trotz anfänglicher Kritik und Zweifel an Bloober Team, dem Studio, das Konami für das Remake engagiert hat, waren die ersten Kritiken viel besser als erwartet.

Tatsächlich ist es mit einer 87 auf Metacritic bereits eines der am besten bewerteten Spiele des Jahres. Diese Neuerfindung des Spiels von 2001 hat auch dem Game Director des Originals, Masashi Tsuboyama (der jetzt an Good-Feel arbeitet), gefallen.

"Ich denke, der Wert des Remakes besteht darin, dass eine neue Generation es spielen kann. Als Schöpfer freue ich mich sehr darüber. Das ist 23 Jahre her! Auch wenn man das Original nicht kennt, kann man das Remake einfach so genießen, wie es ist", twitterte er.

Der ursprüngliche Regisseur von Silent Hill 2 findet, dass die Kamera jetzt viel besser ist

"Ob es positiv oder negativ ist, beeinflusst das Original nicht", setzt Tsuboyama in einem etwas undurchsichtigen Thread fort, in dem er Konami scheinbar dafür kritisiert, den Schwerpunkt auf "4K, Fotorealismus, die zusätzlichen Kopfbedeckungen" zu legen. Diese sind seiner Meinung nach "alle mittelmäßig" und tragen nicht "ausreichend dazu bei, den Charme des Werks für eine Generation zu vermitteln, die Silent Hill nicht kennt".

Er mag jedoch die Änderungen, die Bloober Team vorgenommen hat, sehr, insbesondere die Kamera, die seiner Meinung nach "eine große Veränderung des Spielgefühls des Spiels mit sich bringt".

"Um ehrlich zu sein, bin ich mit der bespielbaren Kamera von vor 23 Jahren nicht zufrieden. Tiefe und Winkel waren durch die Verarbeitungslast begrenzt. Es war ein kontinuierlicher Prozess harter Arbeit, der nicht belohnt wurde. Aber das war die Grenze."

"Der Blick über die Schulter trägt definitiv zum Gefühl des Realismus bei. Mit anderen Worten, es bringt mich dazu, das noch intensivere Remake von Silent Hill 2 zu spielen!! "