Fans warten schon ziemlich lange auf den neuesten Ableger der Crackdown-Serie, denn Teil 3 wurde in den vergangenen Monaten und Jahren stetig nach hinten verschoben. Leider konnte das Spiel in früheren Vorschauberichten und während kurzer Demonstrationen auf mehreren Ebenen technisch nicht überzeugen, was der Vorfreude einen weiteren Dämpfer versetzte. Der aktuelle Erscheinungstermin von Crackdown 3 ist der 15. Februar 2019 und Sumo Digital haben sich nun noch einmal die Zeit genommen, um die allgemeine Stimmung rund um Crackdown 3 zu beruhigen. Laut den Entwicklern gebe es für Actionfans nämlich rein gar nichts zu befürchten.
In einem Interview mit Windows Central spricht das Studio über den Entwicklungsablauf und die vergangenen Verschiebungen. Der zeitliche Verzug soll vor allem auf die genutzte Technologie zurückzuführen sein, der sich Sumo Digital "geschlagen geben" musste. Crackdown 3 basiert auf den Entwicklerwerkzeugen der Microsoft-Cloud - genauer gesagt auf der Azure-Engine. Diese Technik sollte die Arbeit der Entwickler in vielerlei Hinsicht verfeinern, allerdings dauert es sehr lange, bis sich die Mannschaft an die neue Arbeitsumgebung anpassen konnte. Die vielen kleinen, täglichen Probleme in Azure seien der Grund, wieso es zu besagten Verschiebungen im Terminplan kam, erklärt Sumo Digital. Hoffentlich konnten sie mittlerweile alle Schwierigkeiten ausräumen und uns steht Anfang 2019 ein tolles Actionspektakel bevor.