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Playerunknown's Battlegrounds

Auf den Schlachtfeldern von Playerunknown's Battlegrounds treiben sich über 70 Millionen Spieler herum

Die neuen Verkaufszahlen bestätigen die anhaltende Nachfrage.

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Vor drei Jahren sah die Welt der Videospiele noch ganz anders aus. Die meisten Leute dachten an einen alten japanischen Kultfilm, wenn von Battle Royale gesprochen wurde (oder wussten überhaupt nichts damit anzufangen). Das Sub-Genre war noch in den Kinderschuhen, doch als Playerunknown's Battlegrounds 2017 startete, veränderten sich die Dinge plötzlich.

Heute ist Battle Royale fast überall ein Thema, da mittlerweile beinahe jedes große Studio entsprechende Experimente ausprobiert hat. Das Konzept wurde auf Autos, Top-Down-Shooter und sogar Tetris ausgeweitet, mit teils großem Erfolg. Von welcher Größenordnung wir hier sprechen, darüber geben die Verkaufszahlen von Playerunknown's Battlegrounds Auskunft. PUBG Corp hat ihre Verkaufsbilanz nun auf 70 Millionen verkaufte Spiele ausgeweitet und damit bestätigt, dass das Interesse an ihrem Spiel nicht zum Erliegen gekommen ist. Dabei wird wohl auch der Wechsel auf eine saisonale Update-Struktur geholfen haben.

Nur ein Jahr nach dem Start des Ego-Shooters wurden 50 Millionen verkaufte Spiele erreicht. Obwohl die meisten Alternativen heutzutage kostenlos angeboten werden, müsst ihr das Spiel von Entwickler Brendan Greene weiterhin für 20 bis 30 Euro kaufen. Es ist erwähnenswert, dass PUBG in den kostenpflichtigen Gaming-Abos Google Stadia Pro und Xbox Game Pass enthalten ist, doch wir glauben nicht, dass diese Nutzer zu den Zahlen der verkauften Games beitragen. Es gibt übrigens auch eine kostenlose Version des Spiels für Smartphones, die ziemlich beliebt zu sein scheint.

Playerunknown's Battlegrounds

Quelle: Games Industry

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