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Persona 5

Atlus entschuldigt sich für strikte Persona 5-Streaming-Richtlinien

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Zusammen mit der Veröffentlichung von Persona 5 im Westen hat Entwickler Atlus einen umfangreichen Leitfaden zum Thema Streamen von Ingame-Material des Rollenspiels herausgebracht. Auf der PS4 ist etwa das Teilen von Screenshots gänzlich verboten worden und Gameplay durfte nur innerhalb bestimmter Sequenzen übertragen werden. Wie Atlus später mitteilte, sei dieser Schritt in ihren Augen notwendig gewesen, um neue Spieler vor Spoilern zu beschützen, doch die Fans sahen das natürlich anders und regten sich prompt über die Bevormundung auf. Nun hat das japanische Entwicklerstudio Veränderungen in dieser Strategie bekanntgegeben. Wie Atlus erklärte, sind Spieler nun in der Lage sämtliche Inhalte des Spiels, bis zum Zeitpunkt des 19. Septembers zu zeigen. Alle Ereignisse, die im Anschluss an dieses Datum stattfinden, sind nach wie vor ausgeschlossen.

"Wir möchten uns auch bei all denjenigen entschuldigen, die die früheren Richtlinien als Drohung verstanden haben.", erklärt Atlus. "Wir wollen transparent mit dem umgehen, was wir tun, und der Grund für die Einführung dieser Vorschriften war es, Streamern schon vorher die richtigen Informationen zu geben. Es war niemals unser Ziel, Leuten mit Copyright-Verfahren abzuschrecken, doch wir haben uns ganz offensichtlich zu einem falschen Ton entschieden, um das zu kommunizieren."

Was sagt ihr zu Atlus' Bemühungen, helfen solche Dinge vor Spoilern?

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Atlus hat mit Persona 5 ein Spielerlebnis geschaffen, an das nur sehr wenige Titel visuell, orchestral, stilistisch oder narrativ heranreichen.



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