Assassin's Creed Shadows wird das Open-World-Design erheblich ändern, indem die Abhängigkeit von Kartensymbolen und -markierungen verringert wird. Diese Verschiebung zielt darauf ab, die Spieler zu ermutigen, sich tiefer mit der Spielwelt auseinanderzusetzen, und die organische Erkundung und Entdeckung zu fördern. Durch die Minimierung der Bildschirmanweisungen wollen die Entwickler ein immersiveres Erlebnis schaffen, das es den Spielern ermöglicht, Geheimnisse und Missionen durch natürliches Gameplay aufzudecken, anstatt vorgegebenen Wegpunkten zu folgen.
Dieser Ansatz ist inspiriert vom Erfolg von Spielen wie Elden Ring und Breath of the Wild, die für ihre offene Erkundung und ihr minimales Händchenhalten gelobt wurden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das einfache Entfernen von Kartenmarkierungen das Gameplay nicht automatisch verbessert.
Das Weltdesign des Spiels muss akribisch gestaltet werden, um die Spieler intuitiv zu führen und sicherzustellen, dass das Fehlen von Markierungen nicht zu Verwirrung oder Ziellosigkeit führt. Diese Designphilosophie stellt eine Abkehr von früheren Assassin's Creed-Titeln dar, die oft Karten enthielten, die dicht mit Symbolen bevölkert waren, die auf verschiedene Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten hinwiesen.
Mit diesem neuen Ansatz möchte Assassin's Creed Shadows ein frisches und fesselndes Erlebnis bieten, das die Handlungsfähigkeit und Erkundung des Spielers in den Vordergrund stellt.
Was denkst du über Ubisoft und die übermäßige Verwendung von Kartenmarkierungen in der Vergangenheit?