All Points Bulletin, kurz ABP, ist offenbar gerettet. Das Räuber und Gendarm-Spiel ist jetzt in den Händen des US-Unternehmens K2 Network. Dafür sollen 1,5 Millionen Pfund an den bisherigen Besitzer und Entwickler Realtime Worlds geflossen sein. Die haben fünf Jahre an dem Spiel entwickelt und mussten bereits zwei Monate nach dem Launch im Juli schon wieder die Server abstellen, weil sie in finanziellen Schwierigkeiten waren.
Es ist noch nicht bekannt, was K2 Networks mit den Titel vor hat. Das Unternehmen aus Kalifornien wurde 2001 gegründet und lokalisiert vor allem fernöstliche MMOs für westliche Märkte. Außerdem stehen sie hinter dem Free-to-Play Dienst Gamers First, was bedeutet, dass APB eventuell in irgendeiner Form und vielleicht mit einem anderen Geschäftsmodell wieder aufersteht.