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245.000 auf der Gamescom

Erfolgreicher Start und Kritik am Konzept

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245.000 Besucher haben auf der Videospielmesse Gamescom in Köln an fünf Tagen über 150 Premieren gezockt. Die Zahlen kommen von der Kölner Messegesellschaft. „Die Premiere der Gamescom ist hervorragend verlaufen", freute sich Oliver Kuhrt, Geschäftsführer der Messegesellschaft. Man habe sich auf Anhieb als echte Leitmesse etabliert. Die Tokyo Games Show hatte es in Bestzeiten zuletzt auf annähernd 200.000 Besucher gebracht.

Dennoch gab es Kritik wegen eines fehlenden Konzepts für Onlinespieler (was in diesem Jahr aber ohnehin durch die GC Online in Leipzig abgedeckt wurde) sowie wegen einer inhaltlichen zu starken Nähe zu dem Konzept der alten Games Convention in Leipzig. Den meisten Fans war das wohl egal. Sie stürmten die Hallen und verursachten vor manchen Ständen ewige Wartezeiten von über vier Stunden. So lange musste etwa warten, wer Diablo III selbst antesten oder eine Live-Show des beeindruckenden Cliffhanger-Schneelevels aus Call of Duty: Modern Warfare 2 sehen wollte.

245.000 auf der Gamescom


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